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Rettung zweier Kühe vor dem Schlachthof

Der Anfang

Am Freitag dem 13.11.2020 begegnete unsere Vereinsvorsitzende einer Kuh, die am Sonntag, also zwei Tage später, geschlachtet werden sollte. Die Kuh, ein braun-weiß geflecktes etwa 500 kg schweres Herefordshirerind, ist 13 Jahre alt und 11fache Mama. Ihr letztes Kalb, eine Tochter, kam im April diesen Jahres zur Welt. Die Begegnung mit dieser Kuh, die Gabriele (unsere Vereinsvorsitzende) lange bittend und aufmerksam anblickte, hatte zur Folge, dass sich unser Gnadenhof jetzt über einen Zuwachs von zwei Kühen freuen kann: Selma-Mathilde, der Mutterkuh, und Alma-Kunigunde, der Tochterkuh von diesem Jahr.

 

Selma-Mathilde links und Alma-Kunigunde rechts

Diese beiden Kühe wurden somit vor dem Schlachthof gerettet!

Der bisherige Eigentümer der Kühe veranschlagte einen Kaufpreis von 1450 € für beide Tiere. Abgesehen von diesem relativ hohen Kaufpreis verhielt er sich recht kooperativ:

Die Kühe sind es gewöhnt, ganzjährig auf der Weide zu stehen, da es sich bei dem Herkunftsbetrieb um einen Biobetrieb mit Mutterkuhhaltung handelt. 

Wir haben jetzt fürs erste für 70 € einen provisorischen Elektrozaun erworben und hoffen, dass die beiden Kühe dieses Provisorium respektieren werden. Es wurde eine Fläche von etwa 4000 m² eingezäunt, umgeben von weiteren 3 ha Ackerland, wo die Kühe am Donnerstag dem 19.11.2020 Einzug halten werden.

 

Sonntag, 29.11.2020

Letzte Woche kam das neue Weidezaungerät. Es kostete 649 € und kann mit einer Batterie und wahlweise mit Netzstrom betrieben werden. Zunächst wird es mit Strom betrieben, den wir freundlicherweise vom nächstgelegenen Bewohner beziehen dürfen. Dazu wurde ein Verlängerungskabel für draußen gebraucht, was 30 € kostete. Außerdem ein Blitzschutz für das Weidezaungerät für 30 €. Wir sind aber auf der Suche nach einer passenden Batterie. Ein Ladegerät für 50 € hat der Verein inzwischen auch gekauft. Ein Spannungsprüfgerät für den Weidezaun für 20 € ist bestellt.

Die beiden Kühe fühlen sich indes sichtlich wohl auf ihrem neuen Weideplatz. Das Kalb springt oft in die Höhe, was bei geschätzten 250 kg schon eindrucksvoll ist.

 

24.2.2021

Das Kalb Alma-Kunigunde ist schon deutlich gewachsen. Mutter und Kind genießen ihre neue Freiheit und den Frieden, ohne Angst, in den Schlachthof zu müssen. 

 

 

Herbst 2021

Ein paar handwerklich begabte Menschen aus Templin haben den Kühen jetzt einen Unterstand gebaut, in dem sie und das Futter vor Regen, Schnee und Sonne geschützt sind. 

 

 

Neuigkeiten zu den Kühen

März 2024 

 

 

 

 

Liebe Leser, Sie ahnen es sicher schon: Wir brauchen auch weiterhin Spenden für Futter und die Wartung des Weidezauns, gern auch kleine Beträge. 

Natürlich freuen wir uns auch sehr über Kuhpaten, die bereit sind, die laufenden Unterhaltskosten für diese Tiere mitzutragen (Heu, Schrot, Wasser). Zwei Kühe benötigen etwa 25 kg Heu und 100 Liter Wasser pro Tag.

Jeder noch so kleine Beitrag hilft. Eine Spenderin sagte mir: "Es ist ja nur ein Tropfen." 
Aber alle Seen und Flüsse kommen aus Tropfen zusammen. Und viele auch kleine Spenden helfen uns bei der Kuhrettung. 

"Gleicht unsere Hilfe auch nur einem Tropfen auf den heißen Stein - wohl dem, dem diese Hilfe zuteil wird."

Hier noch mal das Spendenkonto bei der Volksbank Uckermark: 

IBAN: DE59 1509 1704 0121 8687 09
BIC: GENODEF1PZ1

Kontoinhaber: FEBiD e.V. 

Spenden und Beiträge sind steuerlich absetzbar. Bitte geben Sie Ihre Adresse an, falls Sie eine Spendenquittung wünschen.

Wir danken allen Spendern und halten Sie hier über das Projekt Kuhrettung auf dem Laufenden.

 

 

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